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Kooperationspartnerschaft (Cooperation Partnerships)

Im Fokus der Kooperationspartnerschaft stehen die dringendsten Herausforderungen Ihrer Einrichtung. Diese könnten z. B. Digitalisierung, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, Erzieherinnen- und Erzieherausbildung oder MINT-Förderung sein!

Repräsentieren Sie eine Schulbehörde, eine überregionale Lehrerfortbildungseinrichtung oder eine Universität? Dann kann diese Projektart genau das Richtige für Sie sein!

Wieso ist diese Form dann auf einer Informationsseite für allgemeine Schulbildung veröffentlicht?

Wie und warum sollen Schulen daran beteiligt werden? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Folgenden Informationsteil.

Als möglicher schulischer Partner (und nicht Leiter) einer solchen Kooperationspartnerschaft bringen Sie an Ihrer Einrichung auf hohem Niveau die Erfahrungen und Prozesse der intensiven Zusammenarbeit in den Schulalltag ein, tragen die Ergebnisse und den neuen Wissensvorsprung in Ihr Kollegium und entwickeln diese zusammen mit Ihren Schülerinnen und Schülern weiter.

Die intensive Arbeit in ihrem Projekt mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht mit entsprechendem Einsatz eine sehr förderliche Weiterentwicklung aller beteiligten Personen und Institutionen. Erasmus+ in seiner intensivsten Form.

Wenn Sie Interesse haben, beraten wir Sie gerne.

Der nächste Antragstermin ist voraussichtlich im Februar 2025.

Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Dokumentencenter auf dieser Homepage und im Erasmus+ MEBIS Kurs für bayerische Lehrkräfte (Zugangsdaten erforderlich).


Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Fakten in aller Kürze zusammengefasst:

  • Wichtig: Schulen sollten als Antragspartner und nicht als Koordinatoren fungieren.
  • Der PAD und das ISB raten davon ab, sich als Leiter eine Kooperationspartnerschaft zu bewerben, da die Verwaltungsaufgaben und finanzielle Verantwortung zu groß sind.

Ziele der Kooperationspartnerschaft (ähnlich den sog. Konsortialprojekten der alten Programmgeneration 2014-2020):

  • Partnerschaften zur Verbesserung der Internationalisierung der beteiligten Einrichtungen und zur Erstellung hochwertiger und übertragbarer Ergebnisse
  • Verbreitung der Resultate auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene wird erwartet
     

  Weitere Informationen:

  • Das Antragskürzel für den richtigen Antrag lautet KA220-SCH
  • Ein Projektteam besteht aus mindestens drei Einrichtungen aus drei Programmstaaten
  • Der Antragsteller verwaltet das gesamte Budget (bis zu 400.000€)
  • Veranstaltungen können in den Ländern der teilnehmenden Organisationen und an den Sitzen von EU-Institutionen abgehalten werden
  • Projektdauer ist zwischen 12 - 36 Monaten
  • mindestens eine EU-Priorität liegt im Fokus des Projekts (vgl. Erasmus+ Programmleitfaden)
  • Ergebnisse und Materialien müssen erstellt und den allgemeinbildenden Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden
  • weitere Details zur Projektart im jeweils aktuellem Leitfaden

 

Weitere detaillierte Informationen finden Sie auf der PAD-Seite zum Thema Kooperationspartnerschaften.

Ihren direkten Ansprechpartner beim PAD erreichen Sie per E-Mail.

Fragen Sie gerne vorab Ihre Ansprechpartner am ISB.