Erasmus+ Berufsbildung (LEONARDO DA VINCI)

Erasmus+ (LEONARDO DA VINCI) ist das Unterprogramm für die berufliche Bildung des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport. Erasmus+ Berufsbildung unterstützt als Berufsbildungsprogramm die europäische Zusammenarbeit von Unternehmen, Berufsschulen, Kammern, Sozialpartnern und Bildungseinrichtungen. Durch den Austausch zwischen den Partnereinrichtungen, durch Praktika und Fortbildungen soll die länderübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden. Zielsetzungen für den Bereich der Beruflichen Bildung sind u. a. die Verbesserung von Schlüsselkompetenzen und -fertigkeiten, die Förderung von Internationalisierung auf Ebene der Ausbildungseinrichtungen, die Unterstützung der Modernisierung der Systeme der Beruflichen Bildung, die Verbesserung des Sprachunterrichts und des Erlernens von Sprachen sowie die Förderung des interkulturellen Bewusstseins in der EU.
Programmstruktur
Folgende drei Leitaktionen (auch Key Actions KA genannt) sind im Bereich Erasmus+ Berufsbildung (LEONARDO DA VINCI) vorgesehen:
- Leitaktion 1: Lernmobilität von Einzelpersonen (KA 1)
- Ein Mobilitätsprojekt umfasst die Phasen der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbereitung.
- Leitaktion 2: Kooperation für Innovation und Austausch von guten Praktiken - Strategische Partnerschaften (KA 2)
- die Qualität von Lehre und beim Lernen zu erhöhen,
- Institutionen zu modernisieren und
- den institutionellen Erfahrungsaustausch zu gewährleisten.
- Leitaktion 3: Unterstützung politischer Reformen (KA 3)
Die Schlüsselaktionen 'Mobilität' und 'Strategische Partnerschaften' werden dezentral verwaltet – die Nationale Agentur (NA) beim BiBB in Bonn entscheidet hier über die Mittelvergabe. Die Schlüsselaktion 'Unterstützung politischer Reformen' wird, mit Ausnahmen im Bereich Jungendförderung, zentral von Brüssel aus gesteuert. Informationen hierzu finden Sie auf der Seite der Europäischen Kommission.